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Das Wetter... "Freud und Leid"

Stockfinstere Nacht. Der Schamane zieht stampfend seine Kreise um das lodernd brennende Feuer.

Die Konturen seines wettergegerbten Gesichtes werden von den Fingern des Feuerscheines zu einer wie aus Stein geschlagenen Maske.

Die heiseren immer wiederkehrenden Laute werden leiser und dann wieder explodieren sie beschwörend in der Kälte der Dunkelheit.

Drohend stößt er die Faust in den Himmel.

Monate lang fehlt schon der Regen und die Farmer fürchten um ihre Ernte. Wir schon so oft in den letzten Jahren.

Seit Menschengedenken versuchen wir, das Wetter zu beeinflussen. Besser gesagt versuchen wir, die Extreme zu mildern.

Ein an sich edles Motiv.

Die Mittel sind hierbei frei wählbar.

Die würde es aussehen, wenn wir das Wetter beeinflussen könnten?

Aus deutscher Sicht folgt nach anfänglicher Ratlosigkeit und der Suche nach einem Präzedenzfall die Einsicht und Erleuchtung. Es sollte erst einmal ein Ausschuss gebildet werden, der ein Regelwerk entstehen lässt, dass genau regelt wann, wo, wer, welches Wetter zu erhalten hätte.

Getrost dem Grundsatz, wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis.

Das aber dann mit Nachdruck.

Die als erstes gelehrte Verhaltensweise, eines Beamten, ab dem höheren Verwaltungsdienst.

Die Grünen würden sich lautstark verwehren, in die Gestaltung des Wetters einzugreifen. CDU und CSU möchten mindestens an kirchlichen Feiertagen und 71 Mal im Jahr blau weißen Himmel. Der FDP-Vorsitzende Westerwelle sieht nur eine Zusammenarbeit, wenn an den 71 Tagen eine deutliche Dominanz mit gelb gewährleistet ist, er denkt da so an 18%.

Dies zu entscheiden ist so schwer, dass es wohl erst nach der Sommerpause darüber beraten werden kann.
Die in 2017. Der Kostenrahmen ist dann abzuwägen. Die Zeche werden dann die Dritte Welt Länder nicht zahlen können. Die Folge hier, mehr Unwetterkatastrophen als zuvor.

Schade, wenn man nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht.

Die Gespräche zwischen der USA und den Russen würden sich dramatisch zuspitzen.

Die Russen fordern einen täglichen blutroten Sonnenaufgang, die Amerikaner würden mit einer neuen Technologie gerne die Stars and Stripes am Morgenhimmel sehen.

Indien macht wiederholt auf sich aufmerksam, da es mit eigenen Raketen und Projekten auf den Teefeldern, mit Sonderernten aufwarten kann.

Die Chinesen bieten jetzt Reis zum Sonderpreis an. Der Reis riecht zwar ein wenig seltsam, ist aber, billigst zu bekommen.

Der nun neu gebildete Weltwettergipfel (WWG) untersagt, sämtliche Alleinaktionen und droht mit Sanktionen.

Der WWG teilt mit, das die nun eingesetzten 17.000 neuen Abgeordneten ihre Diäten nur um 17 % erhöhen, wegen der Weltwirtschaftskrise.

Amerika will hilfsweise Bodentruppen einsetzen, um Beschlüsse des WWG durchzusetzen.

Die Inbetriebnahme des Zentralamtes für Wetterangelegenheiten, mit Sitz in Genf, hat ein Problem in der Schaltzentrale, worauf es in der ganzen Welt in Stundenrhythmus regnet, gewittert, Sturmböen gibt, gefolgt von Sonnenschein und Hagel, der dafür mit einer schönen tiefroten Stimmung eingeleitet wird.

Bei den Gewitterzyklen werden zwischendurch immer wieder Wörter eingeblendet, die von den Meisten nicht verstanden werden.

Den Segmenten von „God“ und „bless“ folgen „Ame“ und „rica“.

Was bin ich doch froh, dass es hier in Deutschland nur schneit.

Auch wenn es dieses Jahr zugegeben, ein wenig mehr ist als in den letzten paar Jahren. Mal sehen, was der Frühling bringt, wenn er kommt.

Irgendwie freue ich mich aber auch schon auf das Grillen im Sommer.

 

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