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So ein Tag ............
Amerika hat gewählt und das ist auch gut so!
Nach acht Jahren W. Bush
sind die Vereinigten Staaten von Amerika wirtschaftlich am Abgrund.
Manche behaupten auch, sie wären bereits schon einen Schritt
weiter.
Die Kriege fern der Heimat kosten die amerikanische Bevölkerung unvorstellbare Geldbeträge.
Zur amerikanischen Staatsverschuldung und Wirtschaft.
Kaum jemand hat so viele Nullen je auf einen Haufen gesehen, oder ist in der Lage, es in Worte zu fassen.
Die Verbündeten
tragen auch ihren Teil, die einen mehr, die anderen weniger. Mann ist
Müde geworden, dem Kriegsverlauf und den Nachrichten der
Wirtschaft zu folgen.
Die Benzinpreise in unserem eigenen Land und die Sorge morgen noch einen Job zu haben, machen stumpf und unsensibel.
Geschehnissen, die weiter weg sind, als die eigene Haustür werden oft verdrängt.
Veni, vidi, vici, Barack Obama.
Anmerkung des Verfassers,
Veni, vidi, vici (lat. „ich kam, ich sah, ich siegte“) ist
das bekannteste Zitat des römischen Staatsmanns Julius Caesar. Er
benutzte diese Lakonie in einem Brief an seinen Freund Amintus nach
seinem unerwartet schnellen Sieg bei Zela über Pharnakes II. von
Pontus im Jahr 47 v. Chr.
Da kann man fragen, wen
man will. Viele sagen, Obama ist charismatisch und ein visionär,
wie kaum ein anderer Politiker der USA.
Der kommende Präsident Amerikas, ist wohl eine gelungene Mischung vom J.F. Kennedy und Martin Luther King.
Obama gibt der schwarzen Bevölkerung neue Hoffnung und möchte den Krieg im fernen Osten beenden.
45 Jahre trennen die heutige amerikanischen Geschichte, von Martin Luther King, zu Obama.
250.000 Menschen kamen im
August 1963 zu einer friedlichen Demonstration in Washington zusammen.
In einer der berühmtesten Reden des Bürgerrechtlers “I
have a dream” legte Martin Luther King den Grundstein für
ein völlig neues Gefühl der schwarzen Bevölkerung, zu
ihrer Stellung in Amerika.
Am 4. April 1968 um 18.01 Uhr wurde King auf dem Balkon des Lorraine Motels erschossen.
Nach dem Attentat
verstummten nie die Gerüchte, es handelte sich um eine
Verschwörung, in die die US-amerikanische Regierung verstrickt
gewesen sein soll, insbesondere das FBI.
Am 22. November 1963 wurde Präsident John F. Kennedy auf einer Wahlkampfreise in Dallas, Texas ermordet.
Der Mörder
„Lee Harvey Oswald“ war schnell gefunden. Später
folgten zahlreiche weitere Untersuchungen, die zwar die
Ungenauigkeiten, Widersprüche und auch Fälschungen vorheriger
Ermittlungen aufdeckten. Das Rätsel um das Attentat auf Kennedy
konnte jedoch nicht zweifelsfrei aufgeklärt werden. Die Akten
über Kennedys Ermordung bleiben noch bis 2017 unter Verschluss.
Bis 1965 wäre nach
Kennedys Willen, dass militärische Engagement der USA in Vietnam
beendet gewesen. Durch seinen Tod trat genau das Gegenteil ein –
der Vietnam-Krieg begann 1965 und eskalierte.
Der Krieg endete erst mit der Einnahme Sàigòns am 30. April 1975 durch nordvietnamesische Truppen.
Wenn man bedenkt, was die
US Waffenlobby in „zehn Jahren Vietnam Krieg“ verdient hat!
Man könnte auf dumme Gedanken kommen.
Was es heißt, in
Amerika Randgruppen zu stärken, und sich gegen die Waffenlobby zu
stellen haben King und Kennedy bitter erfahren müssen.
Man kann Barack Obama nur
alles Glück dieser Welt wünschen, sich in Gesundheit den
Problemen Amerikas und der Welt widmen zu können. Die Finanzkrise
zu beherrschen, die Umweltprobleme zu benennen und zu lösen.
Der neue US Präsident ist eine neue Hoffnung, für ein vielleicht neues Weltverständnis.
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